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In Erwartung eines GlücksJuli 2025: Der zwölf­te Roman ist da! In Erwar­tung eines Glücks
Sylvie Schenk 2025
Sylvie Schenk 2025. Foto: Andrea Zuleger
Sylvie Schenk 2025. Foto: An­drea Zu­le­ger. Ver­grö­ßern durch Ankli­cken
         

FR

FR, 6.8.2025

Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 6. August 2025:
Es ist wunderlich ironisch und doch schön. Die Autorin ist waghalsig, der Roman eine Gratwanderung, aber keine, die mit Lärm und Aufsehen verbunden wäre. Dafür staunt man nachhaltig. (...) Das Existenzielle – sei es das Schreiben und Lesen, sei es das Leben, Lieben, Trauern – kommt hier vielmehr mit Leichtigkeit daher, ohne in der Sache weich zu sein. Nur an einer Stelle ist das Existenzielle nachgiebig, in einem kleinen, erfrischenden Happy-End-Schnörkel am Rande. Ansonsten sind es der Ton und die Form und überhaupt die Literatur, die den Eindruck von Leichtigkeit vermitteln.
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FAZ

FAZ, 2.8.2025

Katharina Teutsch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. August 2025:
Als Meisterin literarischer Selbsterkundungen geht Sylvie Schenk das Problem des Altersromans deshalb äußerst frontal an: (...) In Erwartung eines Glücks ist die Abrundung dieser literarischen Selbstbefragung. (...) Erst ganz am Schluss wird Sylvie Schenk in einer gelungenen Pointe auflösen: Die Krankheit markiert keinen Endpunkt, sondern sie schlägt eine Bresche hinein ins Leben. Sylvie Schenk hat in diesem Spätwerk viel untergebracht. Sie collagiert Briefe, Gedichte, Lektüren, Rückblicke, Phantasien und Träume zu einer Meditation über das Glück, zu dem das Lesen unbedingt dazugehört. Auch das Lesen eines altersmilden Houellebecqs, dem die meisten Kritiker die versöhnlichen Töne nicht abgenommen haben. Sylvie Schenk aber schon.
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BücherFrauen

August 2025: Maman steht auf der Shortlist des dritten BücherFrauen-Literaturpreises "Christine" [benannt nach Christine de Pizan]

 

MDR

Bettina Baltschev, MDR, 29. Juli 2025:
Das hätte wirklich eine exaltierte und deprimierende Angelegenheit werden können, doch Sylvie Schenk hat stattdessen ein wunderbar warmherziges, zuweilen auch komisches Buch geschrieben. (...) So kommt in In Erwartung eines Glücks die Weisheit und die Nächstenliebe von Sylvie Schenk zur vollen Entfaltung.

 

NDR

Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 29. Juli 2025:
Irène ist ein Kommunikationsgenie. (...) Sylvie Schenk erzählt souverän, ohne Larmoyanz, witzig und ungemein klug. (...) Die Fallhöhe zwischen konkretem Alltag und philosophischen Betrachtungen erzeugt einen ganz eigenen humorvollen Grundton in diesem Text. Sie tummelt sich sprachlich weit oben in den luftigen Höhen klarer Gedankenflüge ebenso wie tief unten im unsortierten inneren Erleben.“
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Radio 3

Susanne Lang, RBB, Radio 3, Kultur kompakt, 28. Juli 2025:
Sylvie Schenk gelingt es, wirklich wunderbar, den Stoff mit einer Leichtigkeit anzugehen (...), das liegt an dem feinen Witz, der den Roman trägt, Sylvie Schenk spart auch diesmal nicht mit Selbstironie. (...) Der Schluss fügt sich ganz schön in diese Suchbewegung des Textes ein, letztlich bemüht sich diese Irène ja eigentlich um nichts anders als eine gelungene Lebenserzählung.
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DLF

Sigrid Brinkmann, Deutschlandfunk Kultur, 23. Juli 2025:
Der Roman hat wirklich etwas sehr Fluides, sie macht das Herumirren ihrer Gedanken, das Abirren zum Prinzip, sie schreibt episodenhaft, manchmal verliert sie sich vielleicht auch in so ein paar Fragmenten, aber man erkennt doch immer wieder klar zusammengeführte Erzählstränge, es gibt eben die Rückschau auf das Leben, es gibt die Gegenwart im Krankenhaus, es gibt die Houellebecq-Lektüre, es gibt Träume, auch Streitgespräch mit ihrem französischen Übersetzer, der ihr vorwirft, sie würde sich in ihrem literarischen germanischen Wald verirren, verlieren und sich immer weiter vom Weltgeschehen abschirmen, womit er natürlich falsch liegt. (...) Aber Sylvie Schenk ist natürlich eine uneitle Autorin, das ist wunderbar an ihr, sie ist begabt mit Selbstironie, und ihr neues Buch ist einfach ein weiterer Beweis dafür, wie man Schweres in Leichtes verwandelt, ein Buch, was man zweimal, dreimal lesen möchte, unbedingt.
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SWR Christoph Schröder, SWR Kultur, 22. Juli 2025:
Erst das neue Buch zeigt, wie radikal, wie ungeschützt im besten Sinne Sylvie Schenks Literatur ist. (...) Ein Buch über das Altern, den Verfall und auch über Abschiede – und dennoch ist die Atmosphäre nicht durchgehend bedrückend. Sylvie Schenk verfügt über einen feinen Humor und über einen Sinn für das Absurde. (...) Sylvie Schenks große Kunst besteht darin, in Andeutungen und Erinnerungsfragmenten im Grunde ein ganzes Leben zu erzählen. (...) Nichts daran ist sentimental, allenfalls getragen von dem Wunsch, sich mit der Welt zu versöhnen. Einen Weg und eine Sprache dafür zu finden. In Erwartung eines Glücks ist gerade wegen der Schonungslosigkeit, mit der hier ein Leben rekapituliert wird, ein anrührendes Buch, an dessen Ende Irène über den Kauf neuer Turnschuhe nachdenkt. Möge sie sie noch lange benutzen können.
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Aachener Nachrichten

Andrea Zuleger in Aachener Nachrichten, 21. Juli 2025:
Es ist ein Text, der sich aus der Reflexion seiner Protagonistin speist und das Leben mit dem Tod zu versöhnen sucht – und das mit erstaunlicher Leichtigkeit und Witz! Es ist ein mutiges Buch, das in seiner Ehrlichkeit nicht durchkomponiert wirkt, wie Schenks andere Bücher, sondern mäandernd wie ein Fluss über die Macht der Liebe und der Literatur reflektiert, und vielleicht über die Unversöhnlichkeit unserer Tage.
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Tagesspiegel

Gerrit Bartels, Tagesspiegel Berlin, 19. Juli 2025:
Mit In Erwartung eines Glücks ist ihr ein kunstvoller, lesenswerter Roman gelungen, zum Glück für den Leser, die Leserin und mit einem rührenden Happy End.
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WDR

19. Juli 2025, WDR Westart: Mein Gespräch mit Uli Hufen ist online zu hören.

 

snel, het leven

März 2025: Die niederländische Übersetzung von Schnell dein Leben ist erschienen: snel, het leven. Bei Cossee, übersetzt von Ralph Aarnout, ISBN 978-9464521924.

 
Maman, Taschenbuch Dezember 2024: Die Taschenbuchausgabe zu Maman ist bei Goldmann erschienen. ISBN 978-3-442-49568-9
 

Aachener Zeitung, 17.2.2024

17. Februar 2024: In der Wochenendausgabe der Aachener Zeitung erschien zum 80. Geburtstag dieses Portrait von Andrea Zuleger.
Es ist online zu lesen - mit Bezahlschranke.

 

DLF

14. Februar 2024: Gespräch im Deutschlandfunk mit Susanne Führer: "In Büchern mag ich kein Selbstmitleid"

 

Variations sur les mots

Im Februar 2022 erschien die CD Variations sur les mots. Gesang: Catharina Marquet, Lyrik: Sylvie Schenk, Musik: Heribert Leuchter.
Die CD kann bei Luxaries bestellt werden.

 

Liliputherz

WDR 5

Dezember 2020: Heribert Leuchters neue CD Liliputherz ist erschienen, nach Balladen, Chansons und Gedichten aus meinem 'Gesang des Kobolds'.
Erhältlich im Buchhandel und bei luxaries records. Dort gibt es auch Hörbeispiele.

"In diesem Studioalbum treffen Musik und Lyrik einmal 'anders' aufeinander. Klanglandschaften mit feiner, kleiner Instrumentierung, aber fast cineastischem Panorama umhüllen und umschmeicheln, kontrastieren und ergänzen gesungene und gesprochene Balladen und Gedichte. Die ewigen Themen Liebe und Leben werden diesmal nicht in Schubladen gezwängt, sondern entfalten sich frei, um sich umso intensiver im Gehörgang einzunisten."

Besprechung von Renate Naber auf WDR 5 am 12.2.2021:

Sylvie Schenk nähert sich dem Thema 'Liebe' mit fein gezeichneten Bildern und Metaphern, die mal verletzlich, mal nachdenklich, fast schwermütig und dann wieder erfrischend leichtfüßig daherkommen. (...) Sara Decker und Annette Schmidt singen und sprechen über Liebesleid und Liebeslust und treffen genau den richtigen Ton zwischen zarter Melancholie und ängstlicher Erwartung bis hin zu überschäumender Freude über beglückende sinnliche Begegnung. Herzerwärmende Hörzeit, die anregt, sich an eigene Liebes- und Glücksmomente zu erinnern. Richtig zur Geltung gebracht werden die Liebes- und Lebenstexte durch die feine, niemals aufdringliche Instrumentierung des Musikers und Komponisten Heribert Leuchter. (...) Liliputherz bietet Gedichte, in denen die Autorin Lebens- und Liebesbilanz zieht. Da gibt es trübe Tage, wenn Erinnerungen an verlorene Liebe sind wie 'Blätter, die nach Worten weinen, die verblichen' sind. Und dann gibt es die hellen Tage, überstrahlt von schönen Bildern wie funkelnde Glassplitter und an denen die Liebenden sich von all den Fragen nach der - vielleicht schmerzhaften - Wahrheit einfach fallen lassen und weit wegträumen. Liliputherz folgt dem Rhythmus der Wellen, im Auf und Ab von Nähe und Distanz und bietet ungereimte Verse voller Wehmut und Zuversicht.

         
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